23. November 2013
das große nichts
was braucht es vorher um nachher ganz üppig zu sein. welchen platz muss man schaffen um wieviel platz zu haben. wann beginnt man mit ausräumen um dem einräumen raum zu geben. ist leer und rein das selbe oder braucht es noch ein allein dazwischen. und woran erkennt man, was für den übergang so wichtig ist.....?
wir alle wissen, dass man sich nicht entwickelt, wenn man immer tut, was man immer tut. denn das kann man ja bereits. also liegt das wachsen und weiterkommen in einer veränderung. nur daran können wir neues lernen, kennenlernen und vorallem uns selbst neu entdecken. aber die zeit dazwischen erinnert doch bissl an das niemandsland zwischen den staatsgrenzen. nicht mehr drüben aber auch noch nicht herüben. doch genau diese zone ist total wichtig und sollte nicht übersprungen werden. denn selbst nahtlos braucht irgendwo eine naht.
in anlehnung an das nahende weihnachtsfest mit schmuck und deko, strahlen und leuchten, braucht es vorher einfach nichts. die herbstdeko ist vorbei - die weihnachtssterne noch nicht da. und das ist gut so. denn nur im freien raum können die besten ideen und möglichkeiten reifen und einziehen. daher halten bei mir zur zeit die neue schöner wohnen und das große nichts hof :-))
so wie im advent ist es auch im gefühlsleben. das alte braucht seine zeit um zu gehen. das neue liegt vor einem - und dazwischen braucht es das neutrale land. das reinigt. zusammenräumt. ordnung schafft. putzt. klar macht. die brille abnehmen und streifenfrei erkennen lässt. das große nichts schafft den großen raum für das große neue. also keine angst, wenn sich mal vermeintlich nichts großes tut. denn genau dann ist das große neue bereits mit großen schritten auf dem weg :-))
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