er mitten im urlaub passiert
die griechische sonne ihn anstrahlt
er maßgeschneidert passt
beide hände ihn großartig finden
das motiv außergewöhnlich ist
die stimmung dazu ganz romantisch wird
die augen zu glänzen beginnen
er sich um die finger schmiegt
die fotos davon neugier aufwerfen
er auf braungebrannter haut leuchtet
er erinnerungen speichern wird
und das erste mal mit ihm ganz besonders aufregend ist -
der erste gemeinsame RING...
mit all seinen attributen kann er verbindung schaffen und gemeinsamkeit einfangen. man trägt ihn gerne und leicht. unaufdringlich und schwerelos. ich mag ihn links und rechts. aber an manchen tagen mag ich es ring-frei und ihn gar nicht tragen.
er wurde einst auf besonderen wunsch mit einer dunklen legierung überzogen und so zu einem traum-unikat. diese einzigartigkeit war jedoch nicht von langer dauer. im alltag ging der lack bald ab. was mich nun zu der frage führt, hat man sich zu sehr auf dieses eine detail versteift. immer wieder wurde herumlackiert und probiert. stets war das ergebnis ein erfolg, doch der jubel kurz.
ist es nun an der zeit, sich auf die ursprünglichkeit seiner eigenschaften zu besinnen. waren es nicht letztendlich genau jene, die den ring so besonders attraktiv erscheinen ließen und fasziniert haben. man verliert sie aus den augen...
heute wird der ring in seiner ursprünglichen und ihm ureigenen qualität getragen und geliebt. er darf er selbst sein und deshalb an größe wirken. manchmal wollen wir zuviel. vielleicht wollen wir aber auch zu sehr, bis wir erkennen - weniger kann mehr !