31. August 2014

hilfe-ruf


hallo liebe leser, fans und fachleute - heute brauch ich eure hilfe !!

es läuft auf meiner blogger-startseite eine unerlaubte werbebanner-zeile im titelfeld unter farben leben

1. keine ahnung, seit wann bereits 
2. wer hat diese zeile installiert 
3. WIE kriege ich das verdammte ding weg ????


wer hat das noch von euch ?
hat jemand nähere infos dazu ?
wer kann mir helfen diesbezüglich ??

ich bin ziemlich irritiert und gleichzeitig grantig - mag gar keinen artikel schreiben. so muss es sich anfühlen, wenn ein-brecher in meinen sachen gewühlt haben. die schranktüren sind zu, die dinge an ihrem platz aber du WEISST, dass sie da waren !!!

bitte schreibt mir - per kommentar oder e-mail

DANKE DANKE DANKE !!!

23. August 2014

rollen tausch


es gibt alltags-dinge und an-gewohnheiten über die man nicht nachdenkt, so lange sie stets im gleichen schema ablaufen und unverändert passieren. automatismen, die das thema erst zum thema werden lassen, wenn sich neue umstände einstellen. und wenn ihr mir nicht glaubt, dann beobachtet doch mal, dass rechts- und linkshänder einen anderen zugriff zum klopapier haben - sofern die rolle lose herumsteht - was sie dann mit sicherheit wird :-))

wieso ich auf so ein banales thema komme ist ganz einfach. zum einen ist es mein anlagebedingtes talent auf details zu achten. zum anderen ist es von vorteil als schriftstellerin, denn ein wesentlicher teil meiner artikel liegt in der differenzierten beobachtung. eine wunderbare gabe, für die ich sehr dankbar bin. sie macht es mir möglich, im all-tag alle tage etwas besonderes zu erleben. sie schafft mir einen persönlichen spielraum gewinn bringender handlungsmöglichkeiten.

trott macht uns nicht glücklich. daher wartet man sehnsüchtig auf urlaub und verspricht sich ausbruch und neuland im ausland. ein paar mal im jahr versucht der mensch, sein übliches verhalten in fremder umgebung neu zu gestalten. wie wäre es also, urlaub vom alltag zu nehmen statt sich im alltag nach urlaub zu sehnen. es lohnt sich, auf die kleinigkeiten zu achten - und die rolle von einer anderen seite zu betrachten. ganz nach dem motto - gib mir ein stichwort und ich geb dir ein lied. so vielfältig wie musiker einen song improvisieren, können wir unsere zeit interpretieren.

besonderheiten sind nicht besonders weil sie selten sind, sondern weil sie aus leidenschaft für besondere momente sorgen. kreativ, spontan und überraschend. klingt nach arbeit, verantwortung und aufmerksamkeit - ja, so ist es. klingt nach lebendigkeit und mehr spaß im leben - ja genau, ein rollen-tausch eben :-))

13. August 2014

olivenbaum


mitte august ist der heiße sommer gern schon geschichte, ab dem 15. werden die nächte langsam kühl genug um so richtig gut und erholt zu schlafen, selbst wenn die tage noch glühen. der herbst ist noch nicht da - aber mein geliebter indian summer hält hof. mag sein, dass ich mich wiederhole, aber schöne dinge können sich gar nicht oft genug oft genug oft genug wiederholen oder :-))

auf den feldern der natur bietet sich zur zeit das gleiche bild wie in meinem leben. die ernte zeit beginnt. vor langer zeit wurden samen gezogen, gegossen und gepflegt. mit dünger versorgt und vom lästigen unkraut befreit. die zarten pflänzchen haben allen widrigkeiten zum trotz stand gehalten und stehen heute als starke und mächtige bäume da. sie tragen eine stolze krone - weil sie es können - und sind übervoll mit früchten. man könnte sie in ein netz hüllen um vor wind und wetter zu schützen. man könnte sie unterstellen und eine einfriedung mauern. man könnte einen zaun ziehen und eine amphore zur seite stellen. oder aber man übergibt den olivenbaum in seiner ganzen schönheit und pracht der natur. öffnet herz und schenkt vertrauen und freut sich darauf, die ersten selbstgezogenen oliven zu kauen.

vor knapp 30 jahren hab ich meinen persönlichen olivenbaum gepflanzt. damals noch in steinigen und völlig unfruchtbaren boden. zündstoff gab es genug, nährstoff viel zu selten. hingabe und leidenschaft ließen den lebens-baum jedoch heiße sommer, strenge winter und kranke jahre überstehen. dieser baum hat seine wurzeln ganz tief geschlagen und heute weiß ich, dass er selbst die endlichkeit überdauern wird. 

danke sagt der baum zur liebe: ohne di war i net i ...jetzt ernten wir unser leben. 

12. August 2014

die farbe zum tag


heute ist orange dran. ich trag sie selten und schon gar nicht hauptsächlich. aber als nagellack, armreif oder clutch-tasche kann sie was. vorallem strahlen, wenn der regen und mein graues kleid vermeintlich einer meinung sind. wie jeder farbe wird auch orange eine spezielle bedeutung zugeschrieben. so steht sie für besonders kreative zeit und ver-rücktheit. nun was soll ich also angesichts dieser tatsache sagen außer - ein grund mehr ihr öfter einen tag zu schenken :-))

orange hat weit mehr zu bieten als obst, blumen und schals. orange ist das einzige licht, das auch nach dem sonnenuntergang noch bleibt. orange taucht selbst einen kalten raum in wärme. orange toleriert ein lächeln, wenn dir nicht nach lachen ist. orange zaubert jeder engen gasse romantik ins laternenlicht. orange zeichnet weich und sanft und feiert im indian summer haupt-saison. vielleicht mag ich es deswegen, weil es für mich genießen und zeit lassen bedeutet.

manchmal hab ich die listen voller erledigungen und den kopf voller ideen. man könnte meinen, wenn man erstmal weiß was zu tun ist, wird die umsetzung ein kinderspiel. tja heute nicht. die toll gedachten konzertkarten für meine löwe geburtstagskinder sind ausverkauft, die hochzeits- und babygeschenke nicht zeit-gerecht zu kriegen. aber was solls, genau für solche tage wurde orange erfunden. diese farbe schafft es, mit augenzwinkern eine gelassenheit in meine stimmung zu zaubern, alte pläne loszulassen und
barfuß durch orange seifenblasen zu tanzen :-))

8. August 2014

irgendwas & irgendwie


im moment gibt es in meinem leben so viel schönes, wunderbares, sagbares und gleichzeitig geht es mir unsagbar. mir als schrift-stellerin gehen die worte aus. oder vielmehr ich muss sie erst ausgraben. irgendwo liegen sie, das spür ich - nur hab ich sie schon lange nicht mehr verwendet und somit irgendwann archiviert. jetzt aber ist es zeit, dass meine worte wieder flügel kriegen und ins sagenhafte fliegen :-))

das thema heißt irgendwie und die karte irgendwas. und ich komme nicht umhin festzustellen, dass alles weicher und sanfter erscheint. ein zustand fast wie in trance aber dennoch putz-munter. mitunter bis spät nachts, weil all die neuen ein- und ausdrücke erstmal zu verarbeiten sind. immerhin steh ich auf genuss pur und finde mehr ist mehr. andere können es mehr oder weniger halten, ich bin eindeutig über diese jahre hinaus :-))

an meine lieben stamm- und leser zum momentanen thema: ihr müsst mich und mein grinsen jetzt mal so aushalten. denkt daran, dass ihr mich genau deshalb liebt - wegen meiner unkonventionellen ver-rücktheiten. sie sind es die mich zu dieser reizenden, schrägen und herrlich grenzgenialen autorin machen :-))

ein artikel voller grinser ist aber nicht normal sagen die einen. gut so, sage ich ! dann ist mir meine botschaft gelungen :-))

6. August 2014

pfau


wenn der erste kaffee des tages dir ein morgengrinsen ins gesicht zaubert, deiner nase den vertrauten duft spendiert und deine gaumen-nerven zum leben erweckt, das ist heimkommen. alles vertraute kehrt zurück. alles gewohnte gibt sinn. alles einst erschaffene zeigt zusammenhänge. alles aufgebaute hält zu dir wie ein fundament. und du blickst auf die nacht zurück und erkennst, es fühlt sich zwar so an - aber nein, es ist kein traum und die schmetterlinge tanzen noch immer :-))

die ersten zeilen deiner post sind getränkt von bettwärme, dein gesicht zerknautscht von gefühlen und deine sandmann-augen ertrinken in erinnerungen. keine angst, die lähmt und keine sorgen, die drücken. raum und zeit scheinen grenzenlos und bereit, alles aufzunehmen. wenn gespräche, zuneigung und blicke auf vertrauen treffen, bist du angekommen.

wenn kürzel bedeutung und codewörter flügel kriegen. wenn rund um dich der stress tobt und du weißt warum du friedvoll lächelst. wenn du dich freuen darfst ohne sorge zu tragen. wer hätte das gedacht fragst du dich. tja schmetterlinge haben ihre eigenen gesetze und wege und manchmal, nach einigen umwegen und irrwegen finden sie nach hause. und überhaupt - erst wer schmetterlinge lachen hört, weiß wie wolken duften :-))