5. Juli 2016
zwischen drin
in all den zeiten der vergangenheit, zukunft und gegenwart findet sich ein zwischendrin und zwischendurch. genau hier dazwischen kann sie liegen, die magie der sagenhaften und traumhaften momente. die einzigartigkeit der zeitlosigkeit.
und lange zeit freut sich die zwischenzeit über all ihre besonderheit. nichts und niemand erreicht diese intimität und vertrautheit. nichts und niemand stört ihre grenzgeniale leichtigkeit. die zwischenzeit verliert sich hemmungslos und grenzenlos.
doch selbst sie spürt richtig und falsch. fragt sich zwischen drin, wo gehör ich nun eigentlich hin. zweifel erheben sich über die spannung der gefühle, unsicherheit zieht in die zwischenzeit. es ist nur normal, sich ab und zu neu zu ordnen - das wissen wir und wollen wir. nur eine frage der zeit meint die unabhängigkeit. wie recht sie doch hat, meinen stolz und eitelkeit.
hier stehen wir also mit dem zauber der zwischenzeit und fühlen uns unverwundbar wunderbar. wir ziehen die decke bis zum kinn und geben uns dem kühlen gewitterregen hin. laut werden die tropfen und warm die gefühle. und mittendrin liegt die stille der zwischenzeit, die weder vorher noch nachher bereut....
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