ich schreibe, weil durch das geschriebene wort die dialoge im kopf klar, die bilder sichtbar und die gefühle spürbar werden. wenn wir ein buch lesen, haben wir alleine durch die worte bilder vor augen - von personen, orten, situationen. leser und schreiber verbindet eine gemeinsame magie - und der rest gehört der fantasie :-))
etwas zu papier bringen verlangt konzentration und reduktion. im gedankenhaushalt gilt es ordnung zu schaffen und aufzuräumen. im grunde ist es ein laufendes ausmisten und bilanzieren. das wichtigste dabei ist der notwendigkeits-filter, den jedes wort durchlaufen muss. andernfalls entstehen weder übergänge noch zusammenhänge.
jeder autor selbst ist meist ein kritischer leser :-)) bücher, die mich langweilen kommen nicht zur sache. ich gebe jedem buch 50 seiten chance - dann aber brauch ich diesen guten grund, dran zu bleiben. aus erfahrung weiß ich - kommt da nix, kommt gar nix. dieses gähnende warten lähmt, zerstört den reiz, schadet der zeit und dem zauber.
ihr kennt mich und meinen wortspielverliebten schreibstil ja bereits :-)) und eines ist klar, wort-spiel lebt von wort und spiel zu gleichen teilen. es entspricht meiner lebenseinstellung: wort will hand und fuß haben - spiel eine portion humor.
in diesem sinne wünsche ich mir zeilen, die sich die waage halten, euch raum für interpretation und uns gemeinsam viele magische momente :-))
Liebe Trixi, genau das gelingt Dir in vollen Zügen... Es ist eine Freude bei Dir mitlesen zu dürfen. Herzlich, Christina
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