sind das schon die einzigen worte, die verzweifelten und ermüdeten. auch wenn du dich von medien bewusst fernhältst - spätestens an der stadtgrenze wirst du daran erinnert. polizeiaufgebot, kontrollen und ausweise sind keine zeichen von freiheit und unbeschwertheit. wo leben wir um himmels willen. nur noch panik, pandemie, angst und steigende zahlen. und menschen, die das dahinter hinterfragen....zu recht wie mir scheint.
die frage stellt sich nicht mehr, was wollen wir unternehmen in unserer freizeit. die frage lautet vielmehr, was dürfen wir überhaupt noch übernehmen. wozu brauchen wir einen test und einen nachweis. woher kriegen wir diesen test und diesen nachweis. wie lange muss man sich dafür in die reihe stellen und warten. lohnt es sich denn noch oder ist es ohnehin bereits zu zeitintensiv. und zu übermächtig. bleiben wir dann resigniert in unserem kleinen radius und geben uns diesem ohnmächtig geschlagen.
sie stellt sich nicht ein in diesen tagen - die lust beugt sich dem frust. trostlosigkeit. perspektivenlosigkeit. sinnlosigkeit. weniger angst vor dem virus. mehr angst vor big brother.
gestern war ein wunderschöner griechischer abend. blau-weiß gedeckter tisch, fischplatte, zsazsiki, melanzani und retsina. sirtaki aus dem äther, tanzen, lachen und träumen von der insel und dem meer. blättern in den fotobüchern und sich erinnerungen erzählen. all das hilft. es gibt kraft. es gibt gute laune. ein gefühl von einstiger freiheit. wenn auch nur für einen abend, aber es wirkt nach - meine persönliche nachhaltigkeit.
ich kann das nur weiterempfehlen. holt euch die schönsten erinnerungen in euer wohnzimmer leute. macht urlaub mit fotoalben und wellness in den eigenen 4 wänden - so lange wir diese noch haben. pläne machen für die zukunft geht im moment nur schwer. besser man holt sich für die heutige gegenwart, die vergangenheit her. denn wer weiß, worauf wir in 10 jahren zurückblicken....
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