13. Februar 2013

halbmoral


halb maske halb echt. halb lockig halb glatt. halb schwarz halb weiß. halb lachend halb mit tränen. auf den gesichtern und köpfen der menschen finden sich in der narren zeit scheinbar bewusst inszenierte hälften an unentschlossenheit. es werden figuren dargestellt, charaktere nachgestellt und gern mal der moral ein bein gestellt. 

beeindruckend oder verwirrend. gilt im fasching die kraft der anderen gesetze oder setzen die menschen im fasching die gesetze außer kraft. ich frage mich, wann maske beginnt und wann aufhört, ist nach dem fasching vor dem fasching, ist mit maske alles erlaubt oder ist maske ohnehin alles ?

welche hälfte der menschen steckt in ihrem leben und welche in der narren-freiheit. gibt es werte, die das ganze jahr über gelten und in der zeit, in der alles erlaubt ist alle erwartungen vergessen lassen. sind es unsere ureigensten wünsche und sehnsüchte, die sich in der maske zeigen. und sind wir deshalb gleichzeitig befreit und erleichtert weil der fasching keinen grund verlangt, auf den verzicht zu verzichten....

niemand braucht einen apostel für seine moral. jeder mensch bestimmt seine eigenen werte - und hat dafür seinen eigenen spiegel. ich persönlich halte nicht viel von halben sachen, religion oder kalender. ich trage meine maske das ganze jahr - meine vollkommene unvollkommenheit :-))

1 Kommentar:

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