1. Juli 2022

oskar

eisblaue augen und ein kuschelig weißes fell - so blickt er mich treuherzig an - mein neuer weggefährte - mein husky welpe namens oskar. seit ein paar wochen lebt er mit mir in meinem häuschen und wir versuchen den spagat des neuanfangs möglichst gut zu meistern. oskar lernt mich und meine umgebung kennen, lernt die spielregeln von haus und garten und ich lerne mich selbst völlig neu kennen. trotz der mitgebrachten 13-jährigen erfahrung vom leben mit meiner ersten fellnase coltrane, treffe ich nun doch auf einen jungen hund. unvergleichbar. neubeginn.

so einiges im alltag konnten wir jedoch bereits miteinander sehr gut gestalten in der durchaus kurzen zeit. wir kommen uns immer näher, wachsen zusammen und gewöhnen uns liebevoll aneinander. auch viele hundefreunde mit spiel und spaß sind uns mittlerweile begegnet. menschen, gespräche - neue kontakte.

der tagesablauf wird neu organisiert, rücksicht und nachsicht halten neu einzug, der blick aufs wesentliche verändert sich, prioritäten werden wie selbstverständlich neu geordnet. bedürfnisse wollen angeglichen werden und verständnis ganz oben auf der liste stehen. aufmerksamkeit und umsichtigkeit bekommen neue bedeutung.

spüren und reflektieren. ehrlich und gnadenlos. oskar ist der neue spiegel. größer und ehrlicher als alle meine spiegel im haus. 

die fellnase ist trotz ihres jungen alters extrem feinfühlig und sensibel. es bringt nix, ihm geschichten zu erzählen - außer liebesmärchen von folke tegetthoff. er spürt dich, er beobachtet, studiert und analysiert, er lernt dich unglaublich gut und schnell. wir menschen meinen, wir könnten unsere gefühle in worten ausdrücken - weit gefehlt - nur die körpersprache ist ehrlich - nur die zählt. neue parameter.

und so tippe ich seit langem hier wieder einmal ein paar gedanken in meinen laptop und stelle fest, wie sehr sich mein leben verändert hat. ich bin ein hundemensch, mit einer sehnsucht, mein leben mit einem hund zu genießen. umso dankbarer bin ich, dass mir dieses wunderbare fellknäuel begegnet ist. er schenkt mir mit seiner treue, seiner zuneigung, seinem offenen freundlichen wesen, seinem urvertrauen, seiner stets guten laune, seinem einzigartigem humor, seiner kreativität, seinem einfallsreichtum aber auch mit seiner ganz besonderen ausstrahlung, liebenswürdigkeit und seinem wunderschönen anblick diese tiefe innere zufriedenheit und gelassenheit. neues leben.

19. Januar 2022

positive bilanz

ich hab im ganzen jahr 2021 lediglich 8 artikel zu papier gebracht. mein gesichtsausdruck trägt ob dieser bilanz gerade verwunderung und erstaunen. ich hab meine schriftstellerei gar nicht aktiv verfolgt und mich nunmehr selbst mit diesem mageren ergebnis überrascht. im grunde war das ganze jahr ausgefüllt mit intensivem leben und doch gab es offenbar gründe, mich nicht an die tastatur zu setzen. 

ich überlege, themen gab es mehr als genug, doch letztlich waren sie alle überschattet von traurigkeit bis hin zu verzweiflung aufgrund der politischen maßnahmen angesichts der pandemie-situation. man nannte sie lockdown, ausgangssperren und impfzwang und erreichte damit rückzug, isolation, einsamkeit, distanzierung, entfremdung, depression, krankheit, demonstration und widerstand in der bevölkerung. es verging kein einziger tag ohne mediale präsenz des obskuren wechselkurses der regierung, da vergeht einem die lust, auch noch privat artikel darüber zu verfassen. ja, das ist bzw. war der eigentliche grund meiner reduzierten, meiner extrem reduzierten tätigkeit. eigentlich bin ich grad fassungslos darüber. 

das jahr ging letztlich für mich persönlich mit einer schweren entscheidung in die endphase. nach eingehender beratung mit meinem vertrauensarzt über möglichkeiten, einem impfzwang entgegenzuwirken, fand sich in der aktuellen rechtslage keine andere lösung als eine impfung durchzuführen. sämtliche ängste von patienten werden selbst von der ärztekammer schlichtweg wegignoriert. demnach hat mein arzt vollstes verständnis für meine sorge, aber null hilfestellungen. dann wars für mich entschieden, mir meine pflicht-stiche zu holen. 

ich halte das heute fest, für mich persönlich und für die nachwelt. denn ich denke, meine entscheidung wird möglicherweise in zukunft fragen aufwerfen. um diese zu beantworten, brauch ich den derzeitigen moment und dieser lautet: ich bin 55 jahre alt, seit 36 jahren im job, habe vorerkrankungen und bin ungeimpft - wer bitte sollte mir einen job am arbeitsmarkt anbieten. ich kann es mir nicht "leisten" zu kündigen oder gekündigt zu werden. wer zahlt mir meine miete, mein leben. das ist die perfide wahrheit. 

ich bin gegen jede art von zwang und werde meiner ideologie auch weiterhin treu bleiben. daran ändert auch der grüne pass nichts. jedoch hab ich meine tränenreiche entscheidung letztlich für mich angenommen und halte mir vor augen, dass ich in meinem leben schon ausgesprochen schwierige, lebensbedrohliche zeiten überstanden habe. in diesem sinne versuche ich nun, auch diesen abschnitt meines lebens mit aufmerksamer und liebevoller wertschätzung zu integrieren. jede entscheidung bringt auch einen teil befreiung mit sich, die ungewissheit hat mich zu lange zermürbt. nun liegen die fakten am tisch und ich kann aktiv damit arbeiten.

und sollte es mein schicksal sein, aufgrund dieser impfung schwer zu erkranken oder gar zu sterben, dann werde ich so abtreten, wie ich versuche zu leben: mit erhobenem haupt, stolz und erfüllt mit dem wissen, entschlossen meinen eigenen weg zu gehen, gepaart mit erfahrungen, die mich gelehrt haben, dass nachgeben nicht gleich aufgeben bedeutet. sondern vielmehr mit der weisheit, den unterschied zu erkennen und zu erspüren. und das nenn ich dann doch eine gelungene bilanz. 

19. Dezember 2021

un-ge-reimt


ich erlaube mir heute einen rückblick auf weihnachten 2019. damals war ich krank, hab mir im dienst von den unzählig grippig angeschlagenen patienten ebensolche symptome mit nach hause genommen. am stärksten war der husten damals und ein permanenter halsschmerz. soweit sogut. was ich noch in bester erinnerung habe ist der damalige silvesterabend im kabarett bei viktor gernot & michael niavarani. ich konnte anstatt meiner berühmten lachkrämpfe nur hustenkrämpfe zum besten geben...

egal, heute 2 jahre danach gibt es weder husten noch kabarett, allerdings 2G. wenn man es laut liest, reimt es sich sogar....die frage ist nur, braucht man in zeiten wie diesen einen reim. denn so wie sich die zeilen reimen, hat man mittlerweile das äußert ungute gefühl, dass sich in der corona-politik auch einiges reimt. viele ungereimtheiten, die uns nach wie vor antworten schuldig bleiben, bleiben weiterhin geheim - auch ein reim. tja wie immer, kann ich mich meiner so gereimten wortspielverliebtheit nicht entziehen.

nun nachdem ich mir also bereits vor ablauf des kalenderjahres eine bilanzierung gestatte, gilt es die haben- und sollseite näher zu betrachten. wo stehen wir, wo standen wir und wie werden unsere nächsten schritte aussehen. wie weit sehen wir eigentlich von unserem jetzigen standpunkt aus. kurzfristige ziele scheinen möglich zu sein, bei mittelfristigen prognosen wäre ich schon vorsichtig und langfristige pläne kann man aktuell von der todo liste streichen. ideen wie zb im kommenden herbst zu verreisen, könnte man aus heutiger sicht als idealistischen höhenflug bezeichnen. die politik hat das ruder unserer lebensplanung übernommen und von daher gilt es, sich täglich über neue und zeitnahe erlaubnisse zu informieren. wer darf, wann darf, wohin darf, mit wem darf....so halten sie uns klein und unentwegt vor den medienkanälen. 

in diesem sinne und in diesen zeiten also gilt intensiver als je zuvor, das JETZT zu genießen. den tag, der vor einem liegt, die stunden, die man womit und mit wem verbringen möchte. zeitverschwendung wird ein großes thema. zeitqualität hält einzug. dinge gleich zu tun. wünsche überdenken und  erwartungen evaluieren. ausmisten, loslassen, durchstöbern, freilegen, sich persönlich neu ordnen. und wie einleitend erwähnt, bilanz ziehen. 

so kurzlebig wie sich im augenblick unser leben verhält, so rasant wie es sich verändert, wäre es schade und fatal, ständig hinterher zu hinken. das kostet nur unnötig energie, packen wir lieber unsere kraft aktiv in unsere bestehenden, tagesaktuellen möglichkeiten und versuchen wir, genau diese zu genießen. kleine gesten werden zu großen geschenken, weil nichts - nicht einmal ein lächeln ohne maske - mehr selbstverständlich ist. 

jetzt hab ich urlaub, bin in meinem häuschen, schreibe seit langem wieder, genieße stimmung, ruhe und mein daheim - so das ist jetzt aber mein letzter reim :-))

10. September 2021

bruderherz


da sitzt er mir gegenüber, strahlt wie ich, lacht wie ich, freut sich wie ich, erzählt von sich wie ich, ist offenherzig und gesellig wie ich, mag die menschen wie ich, hat ein bewegtes und interessantes leben wie ich, ist ein genießer wie ich, ist neugierig aufs leben wie ich und tut was ihm spaß macht -  wie ich...

er ist beruflich auf der erfolgswelle - dort angekommen durch fleiß und engagement. er ist sich treu geblieben, das spürt man deutlich. er ist nicht everybodys darling, vielmehr hat er was zu sagen. ein mann, den man greifen kann. angenehm, unaufdringlich, eloquent. ein wohlfühlen in seiner gesellschaft, herrlich unkompliziert. und wenn er wirklich mal abhebt, dann nur als pilot mit seinem eigenen flieger...

es trennen uns 54 lebensjahre und wir haben zu tun, uns davon zu berichten. verschiedene welten und doch so viel ähnlichkeit. ob interessen, begabungen, umgebungen oder menschen. ich bin überwältigt - so neu und doch so viel vertrauen, vertrautheit und verständnis...

ich bin ganz geworden. meine sehnsucht hat ein ende. ich hab all die jahre gespürt, dass mir etwas fehlt. etwas, dass zu mir gehört. so richtig zu mir gehört. ohne darum kämpfen zu müssen. ohne anstrengung und ohne um erlaubnis zu fragen. der eine mensch, der weder vater noch partner ist. er ist meine antwort auf die frage, wo diese verbindung zu finden ist...

es ist ein unglaublich tolles gefühl. wir haben beide unsere herzen geöffnet, weil dort schon all die jahre der platz dafür reserviert war. aber diese gleichheit- von beiden seiten das selbe innige bedürfnis. das ist einzigartig und ich bin unendlich dankbar...

ich habe vor kurzem im zuge meiner gartengestaltung im bereich meines lebensweges mein yin-yang symbol aus ton platziert. und nun betrachte ich dieses symbol, denn es bestätigt mich einmal mehr, wie innen so außen. und nicht zuletzt finde ich beim einkaufsbummel obige tafel...

manchmal wartet das leben nur darauf, dir endlich ein geschenk präsentieren zu können - die zeit war reif dafür :-))

31. Juli 2021

randlos

ich bewundere sie, die kleinen kinderhände, die lustig mit ihren buntstiften drauflosmalen. mit begeisterung quer über die ausmalbilder in allen farben. und wenn das malblatt nicht reicht, darf auch noch der tisch dran glauben. es wird der pinsel großzügig geschwungen und ein weiteres meisterwerk geboren.

so kommen sie zur welt unsere zwerge. ohne kleinkarriert oder linear. sie haben leidenschaft und schwung und kreieren nach herzenslust. malen über den bilderrand, essen über den tellerrand. sie langweilen sich weder mit dünnen strichen noch mit dicken grenzen.

doch wir großen haben ja den drang, unseren kleinen etwas zu lernen. selbst beim thema kreativität meinen wir, es besser zu wissen. und so kommt es, dass wir unseren kleinen freigeistern den freien geist nehmen. denn immerhin muss ein bild korrekt ausgemalt und nicht übermalt werden. nur bis zum rand und keinesfalls darüber hinaus. nur bis zur zeile, nicht darüber und nicht darunter. und am allerbesten finde ich überhaupt die bilder mit den fix vorgegebenen farben. 

tja und irgendwann haben wir es geschafft. wir gewöhnen unseren kindern und letztlich auch uns selbst das darüberhinaus zur gänze ab. nicht nur im farbenspiel, sondern im ganzen leben. es gilt immer irgend einen rand einzuhalten. oder generell den rand zu halten. es sind die grenzen im tun genauso wie die grenzen im denken. aber wohin kommen wir, wenn wir aufhören grenzenlos und frei zu leben. was passiert denn außerhalb eines randes. sind wir dann vielleicht randlos haltlos. wäre das möglicherweise eine grenzgeniale grenzerfahrung. oder gar randvoll lebendig.

ich liebe es mit meiner enkeltochter zu malen. dafür gibt es extra ein atelier in meinem haus mit einem großem tisch in der raummitte. die vielen stühle rundherum sind wichtig, um das werk aus jeder perspektive zu betrachten. und natürlich brauchen wir ein megalicht und musik. in meinem atelier werden malerschürzen angezogen und mit sicherheit keine kleinen kästchen ausgemalt. da geht es mit allen farben, tuben, buntem sand, federn, pinseln in allen stärken, großen papierrollen und leinwänden so richtig zur sache. gestalten lautet unser motto. mit händen und herz. und ich kann euch sagen, hier wurde bereits grandioses zum ausdruck gebracht, bilder die ein eindrucksvolles fotobuch füllen.

was ich damit sagen möchte. ränder gibt es mehr als genug und bestimmt sind einige davon auch wichtig. vielleicht beschützen sie uns mitunter sogar. aber man darf sich durchaus auch darüber hinauswagen, hinausdenken, hinausgehen, hinaussehen, hinausmalen und hinausprobieren. kinder sind für mich voller inspiration. völlig unbedarft, voller energie, voller ideen und grenzenlos. genau das liebe ich auch an meinem mann. es ist egal wie oft er ausmalt, denn wenn, malt er immer über den rand...

24. Juli 2021

schwedenrot


dieser sommer steht ganz im zeichen des gartens und der gartengestaltung. der große alte baum wurde heuer verabschiedet und mit ihm stundenlange und mühsame geduldsarbeit mit fichtenzapfen sammeln und stechnadeln kehren. auf dem groben asphalt ohnehin ein schier endloses unterfangen. 

an seine stelle zogen 2 bambussträucher ein - duftig, luftig, ein genussvolles schauspiel im wind. ich liebe sowohl ihre sanftheit und beweglichkeit als auch leichtfüßigkeit. die sträucher im bereich lebensweg nach feng shui. es stellt sich die frage, warum sich nicht schon längst von überholten, verholzten belastungen zu trennen. die freie sicht auf haus und garten macht weiter und größer, der blick lässt völlig neue perspektiven und möglichkeiten entstehen - herrlich.

so kam es dann letztlich auch zum schwedenrot. dieser erdige farbton taucht meine holzbänke in ein wunderschönes gegenstück inmitten der grünen gartenoase. sie harmoniert mit der umgebung ebenso perfekt wie mit meiner persönlichen beschreibung: erdig - ehrlich - echt. 

aus unserem traumhaften toskana-urlaub haben wir uns ein grünes blätterwerk für die linke seite des gartenzaunes mitgebracht. nach einigen nachmittagen arbeit entstand ein meisterwerk an parklandschaft - italien flair, dolce vita und leidenschaft.

auf der rechten gartenseite wurde der längst abgemorschte holzzaun durch einen neuen lärchenzaun ersetzt. wertvoll im material und schlicht gehalten im design, umrundet er sanft und stilecht häuschen und garten. es fühlt sich an wie eine umarmung - liebevoll und warm. der neue rasen keimt frisch, rote sitzkissen und roter sonnenschirm bilden einen einladenden und genussvollen abschluss unseres sommerprojektes.

die farbe schwedenrot hat es letztlich geschafft, eine verbindung herzustellen zwischen großer bedeutung und kleinen details. mit diesem gesamtarrangement sind freiheit und respektvolle grenze eine neue symbiose eingegangen. unangestrengt und unaufdringlich - schwedenrote lebendigkeit :-)

17. Juli 2021

menü karte

wie sieht sie eigentlich aus, die gute küche. die kulinarische landschaft in der heutigen zeit. wird gekocht und genossen. wird zelebriert und dekoriert und ausprobiert. wird mit freude diniert und neues kreiert. oder ist kochen eine leidenschaft, die erst mit den jahren passiert.

oft schon hab ich darüber siniert, wie ich in jungen jahren über die küche gedacht habe. damals gab es mit sicherheit andere fütterungskriterien als heute. kinder und familie haben hunger und das zu bestimmten zeiten. ich war zwar schon immer kreativ, aber damals hatte einfallsreichtum mehr mit geschwindigkeit und zweckmäßigkeit zu tun. es wurden alle satt, und das trotz ausgewogener und bunter kost :-)

heute unterliegt meine gute küche gänzlich neuen gesichtspunkten. das enkelkind wird mit leckereien verwöhnt, das ist ja selbstverständlich. allerdings mich selber verwöhne ich auch. und das nicht nur mit köstlichen zutaten sondern vielmehr mit meinen ideen. damit überrasche ich mich nicht nur selber, sondern auch meinen haubenkoch, der mir engagiert und begabt zur hand geht. frei nach dem motto-schild in meiner küche: 

"es ist besser, wenn MANN in der küche nur das macht, was die chefin sagt"....

es könnte ein stück in 3 akten sein. im 1. akt wird der kühlschrank geöffnet zur bestandsaufnahme. danach werden ideen und aktueller gusto zusammengetragen. alle möglichen geschmacksvorstellungen überlegt und schon rinnt das wasser im mund zusammen. der beginn einer verbaler fantasie- und lebhaften bilderreise im kopf. ein ansich schon sinnlicher prozess. 

im 2. akt geht es zur sache. es wird hand angelegt und zubereitet, geschnitten, gebraten, abgeschmeckt, angerichtet, verkostet und dekoriert. die auswahl an bunten tellern und schüsseln lässt zusätzlich unzählige gestaltungs-möglichkeiten offen. die hauptakteure im rausch des variantenreichtums. 

im 3. akt kommen geschmack und geruch auf ihre kosten. in einer entspannten umgebung darf man sich nach all dem vorspiel ganz dem vollendeten genuss hingeben. was bedeutet, sämtliche aromen der zutaten individuell miteinander zu erleben. sich dabei miteinander auszutauschen und sich gegenseitig zu inspirieren. es lebe der kulinarische höhepunkt und die fähigkeit zu genießen.

der digestif beinhaltet immer wieder die begeisterung über das gelungene miteinander gezauberte menü und die vorfreude auf den nächsten gemeinsamen kulinarischen höhenflug :-)