22. Juni 2013

DATC 1


dog and the city - so heißt meine neue artikel-serie.
ich schreibe, was hund in der stadt zwar selber alles erlebt aber in der form nicht selber erzählen kann. ich habe vor, bei DATC zu bleiben und die artikel fortlaufend zu nummerieren. aus der sicht meines hundes - von hund zu hund also.

beginnen möchte ich aufgrund der aktuellen hitzewelle und der daraus folgenden wasserdringlichkeit mit einer geschichte über den mangel an trinkmöglichkeiten für uns hunde in der stadt :

ich als hund rieche praktisch das wasser - ich finde gelegentlich auch eine quelle, darf mich dieser aber oft weder nähern noch an ihr meinen durst löschen, weil schilder und tafeln das verbieten. es existieren also brunnen mit frischem, fließendem, kühlem wasser - aber ich darf diese wasserweide weder berühren noch betreten. es ist und bleibt eine augenweide ?!?

und dann gibt es wasserquellen mit viel zu hohen mauern rundherum und welche mit viel zu tiefem wasserstand. du kommst also weder hinauf noch hinein. ich fühle mich wie tantalus und leide durstqualen - ich stehe direkt davor und erreiche das wasser nicht.....

und dann gibt es einen großen see, der herrlich zum rum- und reinlaufen geeignet war. man konnte sich entweder am ufer die beine kühlen, in den bäumen schatten suchen, mit kollegen und freunden herumtollen oder sogar schwimmen gehen. doch ausgerechnet dieser see wurde nun gesperrt - für mensch und tier.

aber zum glück hab ich eine supertolle hundemami, die weiß wo sich außerhalb der stadt die richtig guten bäche und parks befinden und innerhalb der stadt die richtig guten lokale mit den hundeherz-kellnern. die dann ganz selbstverständlich und zuallererst mir einen großen napf mit wasser servieren. also freunde, wenn ihr mich dann öfter im schatten vom kaffee-garten rumhängen seht, wisst ihr warum :-))

1 Kommentar:

  1. Anonym26.6.13

    DANKEEEE ! DIE GRÄFLICHEN TRÄNEN LAUFEN BLAUBLÜTIG ÜBER UNSERE WANGEN UND MÜSSEN VOM WEIN-BLATT GETROCKNET WERDEN!

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