24. Juni 2013

gewöhnlich


wie man sich daran gewöhnt:

training, übung, wiederholen.
so lange und so oft, bis es zur gewohnheit wird.
bis ein gefühl dazu entsteht, welches sich normal anfühlt.
von dem man irgendwann überzeugt sagen kann, ja ich habe mich daran gewöhnt.

ob es gefällt, unterhält oder man es mag tut nichts zur sache.
die frage nach dem befinden stellt sich nicht.
einziger sinn ist die übung ansich.
sich neues aneignen und erlernen - das ist der punkt.

so wird der mensch um eine erfahrung reicher.
und speichert eine fähigkeit mit einem gefühl ab.
kann diese abrufen, wann immer er sie braucht.
und vielleicht sogar ganz automatisch anwenden.

stück für stück, in kleinen schritten.
zug um zug, mit verständnis und geduld.
zweifel und rückschläge werden am besten mit einkalkuliert.
damit man nicht mittendrin das vertrauen verliert.

und dann gibt es dinge, die man einfach kann. die nie zu erlernen oder zu erüben waren. für die man weder anleitung noch einleitung braucht. sie nie hinterfragt.
sondern tut, anwendet, lebt.
begabungen ohne anstrengungen.
un-ge-wöhnlich.

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