29. Juli 2014

licht spiele


sagen wir so - man kann durchaus die nacht zum tag machen, natürlich. das sind nächte, in denen es taghell bleibt, ohne dass die sonne scheint. wo menschen, gespräche, anregungen, ideen, diskussionen oder eindrücke sich und dich lichten. wo augen und ohren es nicht wagen, sich zu schließen, solange das interesse die spannung hält. es folgt ein sprachloser morgen, der dem staunen dient. und ein strahlen, das nicht zu grinsen aufhört.

weit und breit kein land in sicht. du treibst inmitten von vertrautheit und verrücktheit. schwankst zwischen herrlich und grenzgenial. ich liebe dieses licht, aber be-greifen tu ich es nicht. vielleicht noch nicht. vielleicht gar nicht. was passiert eigentlich, wenn du dich mit neuen segeln in das alte boot setzt. vertraust du auf den wind, deine erfahrung und die neue richtung.

ich habe keine ahnung von navigation und kompass. ich setze auf jeden fall die segel und eine brille auf. denn könnte der morgen leuchten statt grinsen, wird er mich blenden :-))

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