wenn ich schreibe, dann schreibe ich meine geschichten mit allem drum und dran. mit emotionen und situationen die mir selber, meiner umgebung oder dem leben passieren. wenn ich schreibe, schalte ich den gefühlskanal ein und meine hände dürfen botschafter und überbringer sein. was ich beschreibe sind bilder, die sich nicht zuletzt mehr als schwer auf fotos darstellen lassen. und manchmal provoziere ich, um das herz zu erreichen und finde dabei einen teil 2.....
was wenn der sprit reicht um zur nächsten energie-tankstelle zu gelangen. was wenn der himmel plötzlich aufreißt, die wolken sich verziehen und der blick zur liebe gelingt. was wenn die not nichts anderes als zum not-wendigen verweist und es schafft, blick und einstellung zu wenden. was wenn ein lächeln noch unsicher und zaghaft übers gesicht läuft und die zähne aufhören, an den lippen zu nagen. was wenn magendrücken sich entspannt, last vom kreuz fällt und dich wieder durchschlafen lässt. dann ist vielleicht jemand an deiner seite, der dich und sonnentage liebt aber auch regenwolken aushalten kann.
eine liebe freundin hat auf ihrem blog zeilen aus "labyrinth der wörter" zitiert und darin heißt es: selbst in liebesgeschichten geht es nicht immer nur um liebe, manchmal findet sich nicht einmal ein "ich liebe dich" und trotzdem liebt man sich. sehr schöne und wahre worte. tankstellen können viele gesichter haben und manchmal sind es wider erwarten provokationen. denn die seele lässt sich sowohl streicheln und schmeicheln, als auch aufrütteln und schütteln. und wenn du dann, irgendwann den blick zum himmel hebst und die weite tief einatmest, wirst du in den wolken die liebe seite an seite sehen :-))
:-)
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