20. Dezember 2015

lebendig


so sehr ich das meer bevorzuge vonwegen weit- und ausblick - es ist nicht nahe genug um es oft genug zu genießen. zeit einen kompromiss mit den berg gipfeln einzugehen. sie sind mitunter sehr anstrengend, aber es lohnt sich jedes mal. gedanken kriegen freiraum, verlassen alte perspektiven und fordern auf, über die wolkendecke hinaus mitten in die sonne hinein zu klettern. mit brennen in den beinen und herrlich verschwitzt den gipfel zu erklimmen wirkt wie eine droge. der berg ruft.


ein wunderschönes erbe meiner geliebten fellnase coltrane. er hat mir die natur und ihre wunder über 13 jahre lang nahe gebracht und sie mir über seinen abschied hinaus zum geschenk gemacht. so wie er es war, bin ich überglücklich draußen und unterwegs zu sein. schritte werden mit bedacht gewählt und gesetzt. blicke bleiben achtsam und intensiv. manchmal berühre ich äste und laub. keine hektik, keine gedränge, kein lärm. der berg ruft.

das ist meine welt. erholen im anstrengen. loslassen im durch-atmen. auftanken, in fotos festhalten, am berg hinauf tanzen mit der richtigen musik und ich kann nicht aufhören zu lächeln :-))

lebendige musik .... song

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